Über uns...
Die Sektion Basel stellt sich vor:
Es war einmal...
Als zu Beginn der 60’er Jahre die Sektion Basel - damals noch mit dem Anhängsel Badisch Rheinfelden - der
Schweizerischen Gesellschaft für Höhlenforschung aus der Taufe gehoben wurde, bedeutete eine Höhlentour
in der Regel ein aufwendiges Unternehmen. Der Höhlenverein gewährleistete den Aufbau der nötigen
Erfahrungen und die Weitervermittlung des technischen Know-how.
...und heute?
Auch mit dem Einzug neuer technischer Entwicklungen (z.B. Einseiltechnik) im Verlaufe
der 70er Jahre hat sich am Grundprinzip des Höhlenvereins wenig geändert:
Wer sich an einer Höhlentour beteiligen möchte oder selbst eine Tour
organisiert, findet hier Hilfe und gleichgesinnte Teilnehmer. Wir machen den Höck immer am zweiten Mittwoch im Monat,
diskutieren wir in einer lockeren Atmosphäre über bevorstehende sowie
erlebte Höhlentouren, Technikprobleme, und so weiter und so fort. Im Sommer machen wir sporadisch Grillhocks. Falls auch
Sie ganz unverbindlich auch einmal am Hock teilnehmen möchten, mailen Sie
doch unserem Webmaster, der Ihnen die
nötigen Auskünfte (Ort, Zeit, Datum) gerne mitteilt.
Wer den Kontakt über die eigene Nasenspitze hinaus sucht: die Schweizerische Gesellschaft für
Höhlenforschung (SGH) mit über 1100 Mitgliedern organisiert regelmässig Höhlentreffen und Kurse,
unterhält nebst dem Höhlenarchiv eine umfangreiche Bibliothek und vertritt die Anliegen der
Höhlenforschung auf nationaler Ebene.
Hauptforschungsgebiet: Beatenberg Sieben Hengste-Hohgant
Überhaupt wird Zusammenarbeit mit anderen Vereinen grossgeschrieben. Dies trifft insbesondere auf das
Hauptforschungsgebiet, die Region Sieben Hengste - Hohgant (nördlich Interlaken), zu. Den bislang erforschten
Gängen von 250 km Länge (davon 140 km zusammenhängend) bei einem Höhenunterschied von 1340 m,
steht vermutlich mindestens soviel Neuland gegenüber, welches noch nie von einem Menschen betreten wurde.
Eine effiziente Forschung ist hier nur dank entsprechend intensiver Zusammenarbeit mit anderen Vereinen möglich.
Dies geschieht im Rahmen der Höhlenforschungsgemeinschaft Region Hohgant (HRH).
Nicht zu vergessen: Hölloch & Basler Jura
Unter der Federführung der Arbeitsgemeinschaft für Höllochforschung
beschäftigen sich etliche Mitglieder seit Jahren mit der längsten Höhle
der Schweiz. Nicht zu vergessen das Forschungsgebiet unmittelbar vor der eigenen
Haustüre: der Basler und Laufentaler Jura. Über letztere Region ist
1996 ein 328seitiges Höhlenbuch in der Serie "Speläologisches Inventar der Schweiz" (Band III) entstanden.
Und sonst...?
Selbstverständlich sieht man sich auch in anderen Gebieten und Höhlen
wieder, sei dies auf Einladung befreundeter Höhlenvereine, sei dies auf
vereinsmässig organisierten Touren, sei dies an Treffen und Kursen der
Schweizerischen Gesellschaft für Höhlenforschung oder sei dies auf
Expeditionen in Mexico, Oman oder Neuseeland.
Vorstand SGH-Basel
27.03.2014